ArtbyCebular

Cebular Artist

Die Künstlerin

Creativity transcends mere artistry. It’s the innate purity within us conveyed as passion, exploration, and unrestrained expression.

Die kroatische Künstlerin aus Zürich Renata Cebular hat in den vergangenen sechzehn Jahren unter dem Namen Art By Cebular ihr Vermächtnis in zahlreichen künstlerischen Bereichen etabliert. Ihr reichhaltiges Portfolio umfasst die bildende Kunst, Mode, Textildesign, Innenarchitektur und dynamische Kulturprojekte in öffentlichen Räumen. Dieses Repertoire reicht vom intuitiven Zeichnen auf verschiedenen Materialien wie Papier und Seide, bis hin zu visionären Unternehmungen.

BIOGRAFIE

Schon in ihrer Jugend war Renatas künstlerische Neigung spürbar. Mit einfachen Mitteln gestaltete sie ihre Umgebung mit leuchtenden Farben und einzigartigen geometrischen Motiven. Einfache Linien schwingen ineinander und bilden ein Muster, dass ihren unver wechselbaren Stil auszeichnet.

Die musikalische Reise begann im Alter von neun Jahren mit dem Chor von Radio-Television Zagreb, gefolgt von einer umfassenden sechsjährigen Ausbildung in Musiktheorie, Gesang und Klavier. Diese Erfahrung war für Renatas kreative Entwicklung von grundlegender Bedeutung. Die Musik dient als Begleiter der kompositorischen Dynamik und Farbwahl für die bildende Kunst. Ein grundlegender Baustein, der sowohl ihre Vergangenheit sowie ihre Entwicklung in der Kunst der Gegenwart beeinflusst.

Ein lebensverändernder Umzug im Alter von 29 Jahren brachte Renata von der urbanen Lebendigkeit Zagrebs in die ruhige Berggegend von Scuol im Unterengadin. Bei diesem von Nostalgie geprägten Wechsel machte sie sich die Kunst zunutze, um die ergreifenden Erinnerungen an ihr Heimatland und das Gesicht ihrer Tochter Oriana zu verpacken.

Eine bereichernde Begegnung mit einer Graphiklehrerin während ihrer Tätigkeit als Physiotherapeutin war der Auslöser für die Ausbildung in die Neue Kunstschule Zürich.


Die spätere Mutterschaft ihrer Kinder René und Lana forderte eine Auszeit in ihrem Berufsleben. Die Phase mit den jungen Kindern öffnete ihr den Weg zur Selbstreflexion, welcher sie zu einem unverwechselbaren kreativen Ausdruck führte. Im Jahre 2011 absolvierte sie den Studiengang Departement für Kulturanalyse (Bildung, Künste, Gesellschaft) an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) mit einem CAS-Diplom (Certificate of Advanced Studies).

In der Vergangenheit war die Kunst eine persönliche Expression des Erlebten. Mit der akademischen Weiterbildung lanciert sie ihr Label Art by Cebular. Mit der Öffnung zur Gesellschaft, begleitet von der Philosophie «Out of Simplicity», verkörpern Renatas Werke die künstlerische Einfachheit mit einer komplexen Gestaltung.

Der entscheidende Umzug von Kroatien in die Schweiz wurde für Renata zu einer Quelle der Inspiration, insbesondere für ihre ergreifenden Porträts, die ihr Heimweh und die Verbindung zu ihrer Tochter Oriana festhalten. Ein zufälliges Zusammentreffen mit einem Zeichenlehrer, während ihrer Karriere als Physiotherapeutin, war der Auslöser für ihren künstlerischen Weg und inspirierte sie dazu, sich in künstlerischen Bereich weiterzubilden.


Eine Abfolge von transformativen Ereignissen führte sie in eine intensive persönliche Phase, die von tiefer Selbstreflexion geprägt war. Durch dieses reflektierende Prisma kanalisierte sie ihre Emotionen in aussagekräftige Kunstwerke; "Universe", "The New Beginning" und "Release". Renata sieht einen Paradigmenwechsel im Bereich des Dekors, der die Gesellschaft dazu anregt, eine andere Perspektive der Raumästhetik und Raumwahrnehmung zu erkunden.

Schon im Kindsalter war Renata von der Schönheit der Welt fasziniert und skizzierte akribisch von der Mode bis zur Natur. Mit dem Einsatz einfacher Werkzeuge schuf Renata mit Leichtigkeit komplexe Formen. Ihre fliessenden, freihändigen Striche wurden zum Sinnbild ihres Stils, der sich durch ein verwobenes Muster auszeichnet.

 

Renata experimentierte mit dem Massstab und leistete Pionierarbeit in Sachen 3D-Visualisierung. Bei ihrem Streifzug, durch die Welt der Farben, wurden Neon-Motive auf schwarzem und weissem Papier sowie Ebenholz-Leinwänden lebhaft in Szene gesetzt. Um das Tiefgründige im Alltäglichen zu unterstreichen, nutzt Renata einfache Kugelschreiber und Tinte in verschiedenen Farben. Ihre Kreationen sind spontan und organisch, die aus dem Gefühl des Augenblicks entstanden sind. Es entwickelt sich eine Geschichte, die mittels Form und Farbe geschrieben wird.

 

Zweihändiges Zeichnen: «In meiner Arbeit verwende ich eine ausgeprägte synchrone Zeichentechnik, die intuitiv den Grundstein für meine ausgewogene Kompositionen legt; die oft ohne ausdrückliche Planung den Goldene Schnitt widerspiegeln. Meine linke Hand führt breite, harmonische Striche aus, während meine rechte Hand komplizierten Details mit schwungvollen Bewegungen verbindet. Diese Methode ist mehr als nur eine Technik; sie ist ein intuitiver Tanz von Gefühl und Können, die der Kunst erlaubt sich spontan zu entwickeln.»

Persönliches Statement

Zwischen der Schnittstelle von Kunst und Medizin begann mein Weg in den Räumen der medizinischen Fakultät der Universität Zagreb in Kroatien, sowie im Universitätsspital Zürich in der Schweiz. In meiner Grundausbildung vertiefte ich mich in die Komplexität der menschlichen Anatomie, deren Bewegung und dem erlösenden Bereich der Rehabilitation. Meine Begeisterung für die visuelle Künste hat auch meine klinische Praxis belebt, indem sie mich über das Körperliche hinaus zum Geist des Patienten führte.

An der Zürcher Hochschule der Künste lernte ich eine weitere Seite der Kommunikation durch Kunst kennen. Durch das vertiefte Studium in Bildung der Kunstvermittlung und Kulturanalyse wurde die bildende Kunst auch als rhetorisches Mittel zum wirkungsvollen Instrument. Wie mit Pinsel und Farbe Geschichte festgehalten wird, kann ich in der Medizin mein weiteres Fachwissen nutzen, um Menschen bei der Gestaltung ihrer eigenen Epen der Genesung und des Wiederauflebens helfen.

Als Life Coach verbinde ich klinischen Scharfsinn und künstlerische Einsicht, um Menschen dabei zu helfen ihre Ziele zu verwirklichen; denn ein Jeder ist ein vielseitiges Meisterwerk. Für mich schwingen Kunst und Medizin miteinander in Harmonie, ganz gleich, ob ich ein Werk auf Papier erstelle, ein Objekt mitgestalte, oder mich mit massgeschneiderten Textilien beschäftige; Es finden sich Anklänge an meinem medizinischen Werdegang wieder. Jedes Artefakt steht für Widerstandsfähigkeit, Evolution und das empfindliche Gleichgewicht von Struktur und Freiheit.

In einer Welt, die dazu neigt Berufe zu trennen, habe ich meine beiden Sphären miteinander verbunden.

Ich setze mich leidenschaftlich dafür ein, die interdisziplinäre Zusammenarbeit zu verbessern und neue Perspektiven mittels visueller Kunst und Kunsttheorien aufzuzeigen. Eine kollektive Bestrebung lenkt die kreative Energie der Gesellschaft auf die Schaffung einer global befreiten und emotional resonanten Gemeinschaft. Wenn wir unsere Individualität annehmen und in kooperative Projekte einfliessen lassen, verstärken wir nicht nur einen künstlerischen Ausdruck, sondern tragen auch zu einer umfassenderen und inklusiveren Erzählung bei, die das komplexe Mosaik unserer gemeinsamen menschlichen Reise widerspiegelt.

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